Ganz zaghaft drückte um 13 Uhr die Sonne bei der Posthaltestelle Schützenhaus in Fislisbach durch den Nebel, so
dass die SeniorInnen sich auf einen sonnigen Nachmittag auf dem Heitersberg freuten.
Mutig marschierten sie die Dorfstrasse hinauf Richtung Hausen-Sennhof. Alles lag im Nebel. Hie und da fuhren Autos
vorbei, also mussten hinter dieser Nebelwand irgendwo Menschen wohnen. Und richtig, schon drückte die Sonne den
grauen Vorhang beiseite und bei vollem Sonnenschein durchquerte man Hausen Richtung Sennhof. So schön kann es also
sein, wenn die Sonne einmal genug Kraft aufbringt, um auch die Fislisbacher wieder zu verwöhnen.
Bald erreichte die Gruppe den Waldrand, von wo die Staretschwiler Waldhütte zu sehen ist. Die Bäume waren mit
Rauhreif verziert und glänzten in der Sonne. Der Weg war nun aber vereist und es hiess aufpassen beim Gehen. Leider
war die Wanderleitung gezwungen, die Route etwas abzuändern, denn es wäre kaum zu verantworten gewesen, über diese
glitschige Route weiter zu gehen. So ging man die Bergstrasse hinunter, wo der Nebel wieder alle Wanderer aufnahm.
Ueber den Höhenweg erreichte man dann einen steilen Abstieg und freute sich auf den Kaffee im Rest. Frohsinn in
Staretschwil.
Nach gut einer Stunde brach dann die ganze Gesellschaft wieder auf. Der Weg führte durch neue, für viele
Seniorinnen unbekannte Quartiere. Doch verlaufen konnte sich von hier aus niemand mehr, denn Fislisbach war nah.
Gutgelaunt verabschiedete man sich und freute sich auf die warme Stube daheim. (alicep)