20. November 2008: Wanderung Teufenthal - Suhr

Eine bunte Schar von 32 Personen, versammelte sich um 10.00 Uhr auf dem Gemeindehausplatz. Alle freuten sich auf die letzte grosse Wanderung in diesem Jahr. Mit Privatautos fuhr man nach Teufenthal. Auf dem Parkplatz bei der Tennishalle sah man die Trostburg und somit war die Wanderrichtung bekannt. Am Anfang geht es meistens etwas bergauf; so auch auf dieser Wanderung. Schnell erreichten die Fislisbacher die Trostburg. Um 1750 wurde sie zu einem Wohnschloss erweitert und ist noch heute im Privatbesitz. Ein schöner Wanderweg führt weiter dem Waldrand entlang zum andern Schloss. Das Schloss Liebegg gehört seit 1948 dem Kanton Aargau. Weiter ging's . Am Wegrand bewunderten die Wanderer einen gut erhaltenen Speicher, bevor dann der Weg wieder nach oben zeigte. Sachte und frohen Mutes stiegen die Fislisbacher aufwärts. So abgelegen, wie sich das Refental präsentierte, wollten doch viele lieber nicht wohnen. Sicher ist es hier idyllisch, aber einsam. Bald war auch diese Steigung überwunden. Ein abgeholzter Platz im Wald bot auf gefällten Baumstämmen geeignete Sitzgelegenheiten zum Verschnaufen. Da es November war, blieb man nicht sehr lange sitzen. Ein weicher Waldweg führte über den Schürberg. Da der Uhrzeiger aber langsam gegen 13 Uhr rutschte und sie so einen allgemeinen Hunger verspürten, freuten sich die Fislisbacher, als sie die Zehnderhütte oberhalb Gränichen erreichten. Dort brannte ein Feuer und schon bald duftete es nach gebratenen Würsten. Alle waren froh, dass sie sich etwas aufwärmen konnten. Kurt Widmer und seinem Cousin sei herzlich gedankt. Das letzte Wegstück führte dem Hang oberhalb Gränichen entlang. Oben Sonne, unten grau, so zeigte sich der Spätherbstnachmittag. Dabei wehte ein kalter Wind. Nach einem nochmaligen Blick zurück in die schöne Gegend hoch über der Ortschaft Gränichen, ging's dann rasant ins Dorf hinunter. Dort, in einer gemütlichen Dorfbeiz, wartete man bei Kaffee und geschenkten Schoggikugeln auf die Autos. Diese wurden von den Chauffeuren in Teufenthal abgeholt und schon bald verschwanden die Wanderer Richtung Fislisbach. Petrus war diesmal gnädig, denn er sandte den Schneesturm erst am Freitag. (alicep)
 
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