18. August 2005: Lägernwanderung

In Fahrgemeinschaften starten 23 Seniorinnen und Senioren. Ziel ist ein Parkplatz oberhalb Regensberg. Leider verhindert der Nebel die Sicht auf Regensberg. Guten Mutes und auf die Kraft der Sonne hoffend macht man sich auf den Weg zur Hochwacht. Auch hier oben haben die Wege immer noch genug Feuchtigkeit und fordern die volle Aufmerksamkeit der Wanderer. Um eine Hoffnung ärmer - fehlender Sonnenschein - wird die Hochwacht im dichten Nebel erreicht; zum Glück schmecken Kaffee und Gipfeli nach vollbrachter Leistung immer gut. Auf dem gepflegten Höhenweg zum Burghorn ist die leichte Steigung nach der Stärkung in der Hochwacht kaum zu bemerken und so steht die Wandergesellschaft plötzlich auf dem Gipfel. Hier oben - bei 859 Höhenmetern - werden die Rucksäcke ausgepackt, Mittagsrast ist angesagt. Wer keinen Platz auf den Sitzbänken findet sucht sich einen bequemen Felsensitz. Schattenplätze - auf einem Gipfel immer selten - werden nicht benötigt; der Nebel ist besorgt, dass niemand einen Sonnenbrand einfängt.
Durch den Nebel sind einige Hochhäuser von Wettingen gerade noch zu sehen; ebenso Niederweningen, Lengnau und Schneisingen. Doch auf die andere Seite, in Richtung Süden bleibt der Nebel hartnäckig. So werden die Interessierten die schöne Aussicht in die Alpen bei anderer Gelegenheit geniessen müssen. Bei der vorherrschenden Witterung hat der Spätsommer schon Einkehr gehalten, an Blumen und Sträuchern sind die Zeichen Herbstes sichtbar. Auf der letzten Wegstrecke hinunter, tragen viele Pflanzen ihre überreifen Beeren oder schon Samen. Stetig bergab, teilweise über etwas steile Passagen erreichen die Fislisbacher Seniorinnen und Senioren schliesslich wohlbehalten den anvisierten Parkplatz in Ennetbaden.
Die Lägernwanderung wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in vergnügter Erinnerung bleiben; mit einem herzlichen Dankeschön an die Wanderleiter strebt man dem Dorf am Buechberg entgegen. (alicep)
 
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