17. Februar 2011: Von Turgi auf dem Limmatuferweg nach Baden

Zur winterlichen Halbtagswanderung trafen sich um 13.00 Uhr dreissig Wanderinnen und Wanderer beim Gemeindehaus Fislisbach. Nach Begrüssung und Erklärung der Wanderroute ging es mit Bus und Zug zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Turgi.
Turgis Dorfzentrum liegt auf einer Halbinsel, die zu zwei Dritteln von der Limmat umflossen wird. Der nördliche Teil der Halbinsel ist geprägt durch Fabikanlagen mit deren Bau 1826 durch die Zürcher Fabrikantenfamilie Be-bié begonnen wurde. Sie sahen in der Flussschlaufe den idealen Standort für eine Baumwollspinnerei. Heute werden die Gebäude durch die Firma ABB genutzt.
Vom Bahnhof erreicht man auf der Hauptstrasse die gedeckte Holzbrücke aus dem Jahr 1924. Über sie führt der Weg über die Limmat nach Ennetturgi. Dem flachen Limmatufer entlang gelangt man durch das Gewerbegebiet Schiffmühle an das hohe Ufer der Limmat mit der Flurbezeichnung "Hardboden". Über die weiten Landwirtschaftsflächen erreicht der Blick die Dorfteile Kirchdorf mit dem Weiler Tromsberg und später Nussbaumen und Rieden der Gemeinde Obersiggenthal. Ein weiterer durchwanderter Uferabschnitt nennt sich "Höll". In diesem Bereich zweigt der Weg vom hohen Ufer ab hinunter direkt an den Fluss. Nach dem Kappi-See führt der Weg über einen Steg auf die andere Limmatseite, danach durch das Bäderquartier auf die Badener Limmatpromenade. Am Ende der Promenade hat man die Wahl, entweder mit dem neuen Lift oder über eine Treppe den Bahnhofplatz zu erreichen. Zum abschliessenden Kaffeehalt im Migros Restaurant wurden beide Möglichkeiten genutzt. (M. Decker)
 
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