15. April 2004: Rheinwanderung Kaiserstuhl - Zurzach

Auf dem Parkplatz vor dem Schlösschen Zurzach liessen wir die Autos stehen und fuhren mit der Bahn nach Kaiserstuhl. Dann ging es Richtung Rhein. Der steile Weg führte uns durchs Städtchen Kaiserstuhl an schmucken Häusern vorbei, wobei praktisch jedes Haus einen Namen trägt.
Der Rhein fliesst hier breit und träge. Es tummelten sich Enten und Schwäne und wir entdeckten Bissspuren an Bäumen, die von Bibern stammten. Der Waldboden war ein blühender Teppich von Frühlingsblumen. Der Weg war einmal schmal, einmal breit, so dass wir miteinander ausgiebig über Gott und die Welt diskutieren konnten. Damit die Wanderung doch nicht allzu leicht empfunden wurde, war der Weg gespickt mit Treppen, die hinauf und hinunter führten. Die Sonne wärmte nun auch und man verstaute Jacken und Pullover im Rucksack.
Auf einmal fingen doch einzelne Mägen zu knurren an und wir erreichten das Stauwehr von Rekingen. Hier gab es den verdienten Mittagshalt. Um zwei Uhr (ohne Mittagsschläfchen) rafften wir uns wieder auf und spazierten Richtung Zurzach. Brr, da gab es tatsächlich Badende, die sich schon im beheizten Freibad tummelten. Die Lufttemperatur war aber spürbar noch nicht sommerlich warm.
Nach einer weiteren Stunde standen alle 29 Wanderer wieder bei den Autos und die Zeit reichte noch aus, um in Würenlingen den "Gluscht" und vor allem den Durst zu löschen. Schon wieder war eine wunderschöne Wanderung zu Ende. (alicep)
 
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