15. März 2007: Wanderung zum Steinbruch Mägenwil

Bei bestem Wanderwetter haben sich 34 SeniorenInnen beim Gemeindehaus eingefunden.
Zügig marschiert die Gruppe durch das Dorf; am Boll vorbei über den Boden hinunter - dem Bahndamm entlang - wird schliesslich die Reuss über den Steg bei der ARA gequert. Schon im Bübliker Hinterfeld verlangt die Sonne nach Marscherleichterung. Durch lichten Wald, stetig ansteigend, wird schliesslich der Rötler erreicht und nach einigen hundert Schritten ist man am ersten Rastplatz beim Forsthaus angelangt. Nach Plünderung der Rucksäcke wird das Hauptziel anpeilt; gestärkt lässt man die Ebene zwischen Niggisbüel und Hübel hinter sich und macht sich bei Eckwil an den Anstieg zum Steinbruch am Hanenberg. Erleichtert sieht man den Rauch im Steinbruch aufsteigen - Rauch = Feuer = Grillplatz = Wirtschaft - alles mustergültig vorbereitet von Roland Strebel dem Präsidenten des Vereins Steinbruch Mägenwil. Schliesslich verkündet der Wanderleiter die grosse Überraschung: die ganze Verpflegung incl. der Getränke wird von Anny Wettstein gespendet; sie feiert auf diese Weise Ihren grossen runden Geburtstag mit Ihren Wanderfreunden der Senioren Fislisbach. Nach dem ausgiebigen Schmausen wird beim Rundgang im Steinbruch von Roland Strebel sachkundig und kompetent die Entstehung des Steinbruches mit seiner geologischen Geschichte erklärt. Die Zuhörer erfahren, dass vor etwa 30 Millionen Jahren in der Brandung eines riesigen Meeres diese Muschelkalkablagerungen entstanden sind und dass sich ein Band dieses Muschelkalkes von Würenlos bis nach Dottikon zieht. Um einige Erfahrungen reicher wird schliesslich der Hanenberg umrundet um beim Oberberg dem Talgrund und damit dem Kaffeehalt im Melliger Altersheim zuzustreben. Neue Überraschung: Wanderfreund Hugo übernimmt anlässlich seines nicht ganz so grossem und doch rundem Geburtstag die Kaffeetafel. Nach gemütlichem Verweilen bei ausgezeichneter Bedienung und glustigem Kuchen kann sich die Gesellschaft zur letzten Etappe aufraffen. Nicht mehr ganz so zügig wie am Morgen, erreicht man endlich die halbe Höhe beim Höhenweg und bald kommen nach der Station Heitersberg die heimatlichen Hügel in Sicht. Auf dem Rückerfeld verabschiedet man sich und verdankt den Wanderleitern die ausgezeichnet organisierte erste Frühjahrswanderung. (AL)
 
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